
Sport fürs Gehirn
Studie belegt: Körperliche Aktivität reduziert das Demenzrisiko um fast die Hälfte
Aerobes Training verbessert die Neuroplastizität
Die Zahlen der Studie sind beeindruckend: Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, reduziert sein Risiko, an Demenz zu erkranken, um bis zu 45 Prozent. Besonders aerobes Training ist entscheidend. Sportarten wie Joggen, Radfahren, Schwimmen oder schnelles Gehen regen das Wachstum neuer Nervenzellen an und stärken bestehende neuronale Verbindungen.
Durch sportliche Aktivitäten wird die Durchblutung des Gehirns gesteigert und das Wachstum neuer Nervenzellen unterstützt. Das Resultat: eine deutlich verbesserte Gedächtnisleistung und erhöhte geistige Flexibilität.
So viel Bewegung braucht das Gehirn
Experten empfehlen mindestens 30 Minuten moderates aerobes Training, drei bis fünf Mal pro Woche, um langfristig optimale Ergebnisse zu erzielen. Bereits kleine Veränderungen wie regelmäßige Spaziergänge oder leichte Gymnastik können spürbar positive Effekte auf die kognitive Fitness haben.
„Regelmäßige Bewegung ist eine der besten Methoden, um die geistige Gesundheit bis ins hohe Alter zu bewahren“
fasst die Zeitschrift Sportmedizin zusammen.
Kein Stillstand.